Das Ringen um die Ruine nach 1944

Seit der Zerstörung 1944 war die Gemeinde beseelt, ihre Kirche wiederaufzubauen. Allein die verfügbaren Mittel reichten nicht aus, diesen Traum zu erfüllen.

1977 entschloß sich die Gemeinde auf staatliches Drängen, die Barfüßerkirche an die Stadt Erfurt zu übergeben. Mit dem letzten Gottesdienst Pfingsten 1977 ging die Gemeinde in der benachbarten Predigergemeinde auf.

2005: Semesterarbeit an der Bauhaus-Universität Weimar

Im Jahr 2005 beginnt am Lehrstuhl Bauaufnahme und Baudenkmalpflege der Bauhaus-Universität Weimar eine umfangreiche Semesterarbeit zur Barfüßerkirche, die von den Studenten Ronny Vetterlein, Sven Scharfenberg und Thomas Jahn erarbeitet wird.

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2008: Variantenuntersuchung zur Sicherung des Gesamtbestandes

Im Rahmen einer Studie erfolgte in Zusammenarbeit zwischen dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Architekten und Fachplanern sowie der Stadt Erfurt eine Variantenuntersuchung zur Feststellung von geeigneten Möglichkeiten zur Sicherung des vorhandenen Gesamtbestandes der Barfüßerkirche in Erfurt.

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2018: Rang und Zustand, Gestalt und Perspektiven der Barfüßerkirche

Am 3. September 2018 diskutierten Benjamin Immanuel Hoff, Chef der Thüringer Staatskanzlei und Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Freistaates Thüringen, der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Peter Mitsching, der langjährige Leiter der Denkmalpflege in Görlitz, über die Entwicklungsmöglichkeiten der Barfüßerkirche.

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2020: Weiterbauen an der Ruine.

Im Sommersemester 2019 beschäftigten sich 17 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar mit Entwicklungsmöglichkeiten für die Ruine der Barfüßerkirche. 2020 wurden Studien und Entwürfe in der Barfüßerkirche ausgestellt.

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